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Emco Maximat Super 11

Lange Zeit im englischen Sprachraum als „King of Machine Tools“ betitelt, stellt die Drehmaschine häufig das Rückrat einer mechanischen Werkstatt dar. Sie findet nicht nur für die Herstellung und Bearbeitung von rotationssymmetrischen Bauteilen wie Achen, Wellen oder Flanschen Anwendung, sondern auch für Ausbohr-, Fräs-, Stoß und Schleifarbeiten an den mannigfaltigsten Bauteilformen.

Jahrzehnte Später ist die immernoch gültig, wenn auch in abgeschwächter Form. Drehmaschinen müssen immer seltener Fräs- oder Schleifarbeiten durchführen, die weite Verbreitung von Fräsmaschinen und Bohrwerken hat hier zwei sehr sinnvolle Maschinengattungen auf den Plan gebracht. Nichtsdestotrotz findet eine konventionelle Drehmaschine selbst in Firmen mit einem Umfangreichen Maschinenpark mit CNC Maschinen noch ihre Anwendungen, z.b. um Vorrichtungen anzupassen oder an Kleinserien von Drehteilen die Rückseitenbearbeitung durchzuführen, während die CNC Drehmaschinen die erste Seite des nächsten Teils bearbeitet.

In meiner Werkstatt erfüllt die Rolle der Drehmaschine eine Emco Super 11 aus Österreich - Ursprünglich eine Maschine für ambitionierte Hobbyisten mit gut gefüllter Kasse oder als leichte Industriemaschine für Reperaturbetriebe, kleine Mechanische Werkstätten, Labore oder andere Bereiche, die keine schwere Maschine mit hohem Zeitspanvolumen benötigen.

Die Entscheidung für diese Maschine ist aus folgenden Gründen gefallen:

Zeichnung Spindelnase und Futterflansch:

spindel.pdf

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